So. Nachdem nun die letzten sechs Wochen diverse Geburtstage waren, Weihnachten, Sylvester, einige Weihmachtsfeiern und vermehrtes Essengehen - sowie die letzten Kuchenstücke fast aufgegessen sind - ist es an der Zeit mir wieder Gedanken zu machen wie ich mich ernähren möchte. Die high Carb viel Zucker Ernährung hängt mir zum Hals raus. Das inkludieren von Fleisch und Milchprodukten finde ich zunehmend ekliger. Die Restekisten sind sinnvoll, allerdings ist da zu viel Schrott drin. Allerdings lebe ich hier in Deutschland noch relativ luxuriös und bin nicht gezwungen, mich von egal was zu ernähren um nicht zu verhungern. Ich halte es aus dem Grund für sinnvoller Geld dort auszugeben wo ich es ethisch vertreten kann. Also lieber doch ab und an beim Hof um die Ecke einkaufen (evtl. auch tierisches) und somit einen kleinen Beitrag zur Unterstützung einer nachhaltigen Landwirtschaft zu leisten als Massenabfall aus den Fleischfabriken zu verzehren oder verseuchtes Gemüse. Wenn mir das zur Hälfte gelingt fände ich es schon gut. Sauberer weiter geht es jetzt auch mit meiner vegan - keto Ernährung, also keine Fleischersatzdinge sondern wieder rein pflanzenbasiert. Ab und zu wird es aus dem Hofladen ein Stück Tier geben schätze ich. Bei foodsharing habe ich mich angemeldet, halte ich nach wie vor für sinnvoll, genauso wie gebraucht kaufen.
Gedanken am Morgen, ziemlich komplexes Thema wie ich finde. Und ich bin dankbar, den Luxus zu haben mir überhaupt darum Gedanken machen zu können.
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